Wie alles begann…
Als ich im April 1997 einen Anruf vom Tierarzt bzw. seiner Assistentin, die ich damals bei einer Hundeausstellung kennengelernt hatte, erhielt, ahnte ich nicht, welche Auswirkungen dieses Gespräch auf mein weiteres Leben haben sollte.
Ich war (bin) begeisterter Dogo Argentino Fan. Dies ist eine Hunderasse, die mich in ihren Bann gezogen hat wie keine andere. Aber bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Erfahrung im Umgang mit einem Dogo. Ich wollte damals einen Welpen. Bekommen habe ich nach diesem Telefonat einen voll ausgewachsenen eineinhalbjährigen Dogo Argentino und so beeinflusste in den folgenden Jahren mein Hund Atesch – türkisch für „Feuer“ – weitgehend mein Leben.
Ich hatte Glück, denn der Hund war gut sozialisiert. Selbst meine Katze, die noch in der Wohnung war, ließ der Dogo in Ruhe. Etwas dumm gelaufen war allerdings die Begegnung mit der Haushälterin meiner Mutter. Ich wusste nicht, dass sie Angst vor Hunden hat. Sie hatte damals einen eigenen Schlüssel für die Wohnung. Ich habe Sie nach dem ersten Zusammentreffen mit Atesch nie wieder in unserer Wohnung gesehen.